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18. Februar 2010 4 18 /02 /Februar /2010 20:45
Wir hatten am Montag Chorprobe ein wenig fühlte sich Frank daran erinnert. link

Aber gesungen haben wir dann das....



Trotzdem-.--- ich bin kein Nilpferd-.

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28. November 2009 6 28 /11 /November /2009 20:28
geht langsam zu Ende.

Früh war ich schon mit dem Hund unterwegs. Frank machte derweil ein schönes Frühstück und nachdem die erste Zeitungen bei ihren Empfängern angekommen waren genoss ich den Moment mit meiner Familie. Nach einem arbeitsreichen Vormittag, ging es um kurz nach halb 1 Uhr zur Generalprobe. Wie immer sind die Generalproben mehr als seltsam. Man singt so kreuz und quer und ein wenig die Solisten und am Ende merkt man alles, was eben so schwierig noch ist.
Um halb 3 Uhr war die Probe zu Ende und wir fuhren noch zu einer ruhigen Kaffeestunde nach Hause. Es war sehr lustig und entspannend. Ich bügelte noch Hemden und Röcke und um kurz vor halb 5 Uhr ging es zurück zur Kirche. Ich war sehr angespannt und ein kleines Missverständnis brachte mich ein wenig aus der Fassung, aber das konnte schnell ausgeräumt werden. Durch einen feinen Sprühhregen ging es in die Kirche. Es wr sehr gut gefühlt und alle waren sehr neugierig auf uns... und wir auf die Anderen.
Die ersten Noten der Ouvertüre erklangen und ich war gleich gefangen genommen. Der wunderbare Tenor Jam Hübner intonierte das "Tröstet Zion", seine wunderbare Stimme füllte die ganze Kirche aus. Es folgte das Alle Tale macht hoch und erhaben und dann kam unser erster Einsatz. Mit einer Sangeslust erscholl der Alt und der Chor antwortet mit Inbrunst. So ging es auf und ab. Einbrünstige Gebete wechselten sich mit unglaublichen Chorsätzen ab. Thomas hat das Werk ein wenig zusammengestrichen um niemanden über Gebühr zu belasten. So war es sehr kurzweilig und unterhaltsam. Als das Halleluja erklang, musste ich nochmal tief Luft holen, um nicht vor Rührung los zu heulen. Es folgte noch eine Arie der Sopranistin Mareen Roederer aus Rostock und dann kamen schon die letzten beiden Stücke. Nachdem das Amen verklungen war, herrschte scheinbar minutenlange Stille. Wir hielten alle die Luft an. Es war eine Spannung, die zum greifen war. Als Thomas die Arme sinken ließ, merkte ich erst, wie sehr ich geschwitzt war. Die Zuschauer waren sehr angentan, applaudierten und standen auf... Thomas betrat mehrmals die Bühne... es gab die obligaten Blumen und auf einmal sagte Thomas etwas, was wir noch nie gemacht hatten... Es gab eine Zugabe.. Wir sangen nochmals das "Halleluja"..
aber dieses Mal hörte es sich ganz anders an.. Alle Anspannung war gewichen.. die Zuschauer standen in der Kirche und wir sangen mit einer Leidenschaft, die ich den Pommern nie zugetraut hätte.. (aber naja gut, es sind ja auch ein paar Sachsen und andere Zugezogene dabei!)
Die Zuschauer applaudierten und wir verließen die Kirche.. Ich war völlig glücklich.. so glücklich, wie schon seit Wochen nicht mehr. Aber es ging nicht nur mir so.. alle kamen mit freudig erregten Minen in das Gemeindehaus. Frank hatte mehr als eine Träne vor Rührung im Knopfloch und das ging ihm nicht nur ihm alleine so.. Es war wunderbar!

Anschließend gab es noch ein fantastisches Buffett... jajaja.. Wenn wir was können, dann Buffetts gestalten (und zu vernichten!). Satt, zufrieden und glücklich sitzen Frank, Mika und ich nun mit einem Glas Sekt vor dem Fernseher.. und finden uns großartig...

Hallo Chor..

Hallo Thomas!

Danke, ihr seit WUNDERBAR...

Und das ist die Kritik, die heute im Nordkurier steht. link

Artikel vom 30.11.2009

Großes „Halleluja“ hallt durch St. Bartholomaei
 


Von Stefan Hoeft

Demmin. In ein großes „Halleluja“ gipfelte der Samstagabend in Demmins St.-Bartholomaei-Kirche, und das gleich in doppelter Hinsicht. Denn zum einen erfüllte das Publikum das Gotteshaus am Ende des diesjährigen Adventskonzertes mit tosendem Applaus, so dass die Musiker um eine Zugabe nicht herum kamen. Zum anderen bestand die Zugabe eben genau aus dem gewaltigen „Halleluja“-Chor des „Messias“ von Georg Friedrich Händel.

Dass Demmins Kantor Thomas Beck für die Aufführung dieses Werk und diesen Barock-Komponisten wählte, kam nicht von ungefähr: 2009 jährt sich Händels (1685-1759) Tod zum 250. Mal und der „Messias“ stellt sein wohl berühmteste Hauptwerk dar – ein Oratorium für vier Solisten, Chor und Orchester. Diese Besetzung wiederum entspricht der Tradition der bisherigen Adventskonzerte in der Hansestadt.

So konnten die um die 600 Zuhörer auch bei den rund 150 Musikern in St. Bartholomaei viele bekannte Gesichter und Stimmen sehen beziehungsweise hören: Das fing beim seit Jahren mit Demmin eng verbundenen Preußischen Kammerorchester Prenzlau und Monika Riedel am Continuo an und reichte über die gastgebende Kantorei und Jugendkantorei bis hin zu den meisten Solisten. Hier überzeugten die aus Rostock stammenden Maren Christina Roederer (Sopran) und Annerose Kleiminger (Alt) ebenso wie Jan Hübner (Tenor) aus Bremen und Dávid Csizmár (Bass) aus Berlin.

Das Quartett brachte zwischen den Chorstücken auf sie abgestimmte Arien und Rezitative aus allen drei Teilen von Händels Werk zu Gehör. Denn weil das gesamte Oratorium weit über drei Stunden benötigt, beschränkte sich auch die Demminer Aufführung auf eine Auswahl.

Wobei angesichts der Adventszeit der erste Teil im Mittelpunkt stand, widmet er sich doch den Verheißungen des Alten Testaments auf die Ankunft Jesu, endend mit der Geburt des Heilands und seiner Huldigung. In immer neuen biblischen Bildern der Königsherrschaft Jesu und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen ging es durch den zweiten Teil, gipfelnd in besagtem „Halleluja“-Chor. Der dritte Teil indes schlug den Bogen vom Glaubensbekenntnis des Hiob hin zum himmlischen Lobpreis-Chor der Engel vor Gottes Thron, einmündend in eine gewaltige „Amen“-Fuge.

Neben den genauen Liedtexten konnten die Besucher auch solche Einzelheiten aus dem kleinen Begleitheft zum Adventskonzert erfahren, zusammengetragen vom in Demmin lebenden Pfarrer i.R. Klaus Vogt. Dazu zählte ebenso die Vorgeschichte des „Messias“, an deren Anfang so etwas wie ein Burnout des in Halle geborenen und 1712 nach London übergesiedelten Händels stand.

Seelisch völlig am Boden, soll der Komponist im Sommer 1741 ein Paket mit Textblättern des ihm bekannten Dichters Charles Jennens in seiner Wohnung vorgefunden haben. Alles reine Bibelverse, allerdings wie zu einem großen Gemälde zusammengestellt. Einige der Worte hätten ihn so gerührt, heißt es in der Überlieferung, dass er begann, die ihn dazu erfüllenden Klänge sofort niederzuschreiben. Seite für Seite, fast drei Wochen lang tat er dies, fast ohne Schlaf, Essen und Trinken. Bis am 17. September vor ihm die fertige Partitur des „Messias“ lag. Uraufgeführt wurde sie dann zu Ostern 1742 in Dublin.

Damals dürfte mindestens ein genau so großer Jubel wie nun am Sonnabend in Demmin zu registrieren gewesen sein. Einen wichtigen Unterschied zwischen Großbritannien und Deutschland gab es derweil in Sachen Körperhaltung beim Publikum zu beobachten, zumindest beim ersten Erklingen des „Halleluja“Chores. Weil dessen Pathos nämlich bei einer der ersten Aufführungen in London den König derart ergriff, dass sich der Monarch spontan erhob, folgte ihm der ganze Konzertsaal – ein noch heute übliches Verhalten auf der Insel. Darauf verwies denn am Sonnabend zum Schluss auch der hiesige Kantor Thomas Beck mit einem Augenzwinkern, bevor die „Halleluja“-Zugabe folgte. Aber da waren die Zuhörer ja ohnehin schon ergriffen aufgestanden – zum Jubeln.
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15. Juni 2009 1 15 /06 /Juni /2009 05:51
Die gestrige Aufführung in Stralsund war so ganz anders, als die Aufführung in Demmin.
Um 13 Uhr trafen sich 30 Kantoreier am Bahnhof Demmin um gemeinsam mit dem Zug nach Stralsund zu fahren.... Ich hatte mir am Abend zuvor noch ein T-Shirt gemacht, welches ich nun stolz vor mich hin trug..
und so ging es dann los.. In Stralsund angekommen flitzten wir durch die Stadt, um einigermaßen pünktlich zum einsingen zu kommen. Natürlich kamen wir etwas zu spät und mussten uns durch das Orchester und die anderen Sängern drängeln. Die Nikolai-Kirche ist schon ein seltsamer Raum zum singen. Das Orchester sitzt mitten unter den Zuschauern udn wir hatten schon Bedauern, um die Leute, die das "DIES IRAE" "ertragen" mussten. Die Probe war schön und mit ein wenig Zurückhaltung sangen wir markante Passagen noch einmal durch. Um 16 Uhr gab es eine schöne Kaffeetafel im Rückraum der Kirche ..

DANKE STRALSUNDER IHR SEIT SEHR GUTE GASTGEBER!

Kurz vor 17 Uhr sangen wir uns noch ein wenig ein... und dann nahmen wir unsere Plätze ein. Das Orchester kam, die Solisten und der Dirigent Matthias Pech. Leider war die Kirche nicht ganz so gut gefüllt, aber auch so war es eine bezaubernde Atmosphäre.

Herr Pech dirigierte wirklich gut und so klappte alles das, was in den Proben manchmal etwas schwierig war, gut und wir wurden schnell eine homogene Masse..
Das Singen machte sehr viel Freude und anders als in Demmin, war hier der Chor unter einander etwas besser zu hören, weil wir eben ein wenig über dem Orchester standen...
Der Applaus war gut und ausdauernd.. und alle waren glücklich und sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Es war schön! Wir gratulierten uns gegenseitig und versprachen, sobald als möglich wieder zusammen zu singen.

Nach dem  Konzert war Thomas dann der Meinung doch dne Zug um 19 Uhr schon bekommen zu wollen.. und in Rekordzeit rannten wir durch Stralsund zum Zug... Dort wurde dann gefeiert, ein wenig Sekt und Wein  getrunken... und um viertel vor 20 Uhr kamen wir in gelöster Stimmung zu Hause an..

Arbeit wartete noch bis nach 24 Uhr auf mich... und nun bin ich totmüde.. aber der Tag hat erst begonnen..

Gerade las ich unsere Kritiken im Nordkurier,,.link



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14. Juni 2009 7 14 /06 /Juni /2009 08:06
Seit Januar probt der Chor intensiv das Requim von Verdi. Nach monatelangem holpern und stolpern, hörte es sich irgendwann dann doch wie Musik an. Von diesem Moment an, passierte das, was immer passiert.. unser Kantor trieb uns immer weiter an.. wir sangen bis wir Gänsehaut bekamen und die Stimme verloren.
Nun war es gestern soweit, dass wir uns im Rahmen der Bachwoche einem großen Publikum stellten.
Schon die Generalprobe am Freitag und am Samstag vormittag waren zum hinschmelzen, aber uns machte die große Lautstärke des Orchesters stark zu schaffen...
Nun gut! Frank und ich fuhren am späten Nachmittag geschniegelt und gebügelt.. ganz in schwarz gehalten nach Demmin, wo schon eine fieberhafte Stimmung herrschte. Wie immer war das Gemeindehaus voll von Menschen, die durcheinander redeten sich umzogen, oder einfach versuchten ein wenig in sich zu gehen. Eine Altistin hatte wunderschöne lila Tücher für uns Frauen besorgt, so dass das einheitliche Schwarz einige Aufhellung erfuhr. um viertel vor 5 fingen wir uns an einzusingen. Da jeder da sang, wo er gerade stand, kam eine wahnsinnige Atmosphäre auf... Jeder war vom Klang der Stimmen und dieser wundervollen Musik gefangen genommen.... In dieser Atmosphäre gingen wir über den sehr windigen Kirchplatz in die Kirche. Das Orchester saß schon da und die Kirche war sehr gut gefüllt. Meinen Eltern und meiner Schwiegermutter hatten wir Gott sei dank am vormittag schon Plätze reserviert.. Gespannt gingen wir auf unsere Plätze. Da wir nun sehr viele waren zog sich dieses eine ganze Weile hin. Frank war ziemlich der Erste, der auf der Empore stand, und ich kam als 10.Letzte.
Nachdem wir alle standen kamen die Solisten und dann Thomas.. Dieser Moment des Innehaltens, das sSchließen der Augen und diese totale Stille war atemberaubend.


 Wenn ich jemals mich an etwas erinnern werde, dann an diesen einen Moment!
Und dann ging es los! Leise fingen die Celli an, die Männerstimmen sangen aus tiefster Inbrunst das erste "REQUIEM", der Frauenchor antwortete mit einem ebenso intensiven "REQUIEM"... Es fing an.. Aus dieser leisen getragenen Stimmung entwickelt sich ein Zwiegespräch.. Die Solisten fallen ein, das Crecendo weckt das Orchester... Beim "DIES IRAE" bricht es aus Orchester und Chor in einer Heftigkeit hervor, dass man kaum sein eigenes Wort mehr versteht. Die Tuba und die Blechbläser sind direkt vor mir angeordnet ... ich singe und höre kaum was ich singe. Nach kurzer Zeit bin ich wie im Rausch. Konzentriert schaue ich auf Thomas. Singe und erschaudere bei dieser Eindrücklichkeit. Nach 1 1 /2 Stunden seufzt der Chor ein letztes "Libera me".. Es ist vollbracht . Eine atemlose Stille umfängt uns... und dann bricht der Applaus über uns herein... Ich bin nassgeschwitzt und glücklich und traurig und fassungslos.. solche Emotionen habe ich noch nie beim Singen verspürt. Es ist unglaublich. Am Ausgang erwarten mich meine Eltern.. Sie umarmen mich und gratulieren.. ich bin total leer im Kopf..

Und auch heute Morgen geht es mir immer noch so. Ich bin traurig und eigentlich nur müde.. Aber heute Nachmittag singen wir noch mal in Stralsund.. Aber dann ist Pause! Fast 10 Wochen lang... Es ist ein wenig wie Abschied...
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29. November 2008 6 29 /11 /November /2008 20:59

Das Konzert ist gesungen. Es war sehr schön, aber das ist es ja eigentlich immer. Auch wenn unser Kantor immer der Meinung ist, fast einen Nervenzusammenbruch bekommen zu müssen, wenn wir in den letzten Proben singen wie die Allerletzten.. so ist es dann doch immer wieder verwunderlich welches Potential in dem Chor steckt.


Wenn die letzten Töne verklungen sind, bin ich immer ein wenig wehmütig.. So viele Stunden Probe, soviel erzblut.. und dann ist nach rund 1 1/2 Stunden alles vorbei... Schade.. macht aber Raum für die nächsten Aufgaben. Die Kirche war wieder gut besucht und es gab vereinzelten Zwischenapplaus. Die Solostimmen waren wieder toll besetzt. Frau Annerose Kleiminger begeistert mich jedesmal aufs Neue und der Tenor Jan Hübner, der schon die Bachkanate gesungen hat, ist ein Genuss für die Ohren!


Ein schöner Einstand in die Adventszeit und Gott sei Dank ein fester Termin vieler Demminer!


Morgen ist nun der erste Advent....


Hier meine persönlichen Adventsgrüße





Und noch ein Gedicht..


"Adventswarten"

Es ist das ganze Leben
Für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!


Hedwig von Redern (1866-1935)




Vorweihnachtliches Adventscatchen

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13. September 2008 6 13 /09 /September /2008 22:35
Seit Donnerstag bin ich mehr in Neubrandenburg, als zu Hause. Es war sehr anstrengend und ich bin ein wenig müde und traurig. Ich denke nicht, dass Pucchini und ich noch mal eine große Liebe entwickeln, denn er macht mich nicht froh. Warum das so ist? Ich weiß es nicht! Anders wenn ich Bach singe, dann bekomme ich nach wenigen Takten, ein warmes, wohliges Kribbeln in mir.
Trotzdem war es ein schönes Konzert, ich habe das Miteinander genossen und mein Lampenfieber einigermaßen im Griff gehabt. Der Kantor Albrecht Koch
führte uns gut durch die verschiedenen Werke.
Auch das Ambiente der Konzertkirche in Neubrandenburg beeindruckte mich. Selten haben wir soviel Raum für den einzelnen Sänger.

Die Probe am Freitagmorgen war trotz der frühen Stunde gut besucht und am Abend hatten wir volle Ränge. Mit meinem Pulsmesser konnte ich dann ermitteln, dass ich in einem 100 Minutenkonzert rund 350 Kalorien verbauche. Also werde ich in Zukunft einfach mehr singen.


Am Samstag besuchte ich Proben für den Festgottesdienst am Sonntagmorgen. WIr sangen noch einmal die Bachkantate Nr. 148. Das Üben in der Stadthalle Neubrandenburg fand ich sehr spannend und das gemeinsame singen mit Sängern aus den verschiedenen Chören aus Mecklenburg-Vorpommern war eine tolle Erfahrung.

 Thomas Beck - Kantor aus Demmin-

 Teilnehmerin am Workshop

Nachricht des Tages

Mein Mann ist der Meinung, dass die Nachricht des Tages
die erste Poolposition des Nachwuchsfahrer
Sebastian Vettels in Monza sei.

Dafür von meiner Seite
einen herzlichen Glückwunsch!

Meine Nachricht des Tages ist aber,
das heute der

Tag der deutschen Sprache
ist.

Seit 2001 versucht der Verein für deutsche Sprache
das Bewusstsein für die deutsche Sprache zu schärfen.

Eine etwas unwissenschaftliche Untersuchung hat im Jahr 2007 errechnet,
dass es ungefähr 600.000 deutschsprachige Blogs gibt.
Ich vermute einmal, dass es jetzt mindestens doppelt soviele sind.
Trotzdem liegen wir bei den  Europäern mit 8 % weit unter Durchschnitt.
Bei den Franzosen betreibt jeder 4. einen Blog.
Aber gerade auf einem Blog, kann man doch der deutschen Sprache huldigen.

Also, ihr Leser, ran an die Tasten und schreiben, schreiben, schreiben.
Damit der Verein für deutsche Sprache nächstes Jahr ein kleines Erfolgserlebnis zu feiern hat.

Nachzutragen sind auf diesem Weg
7 Goldmedaillen, die unsere Olympionken in den letzten Tagen erkämpft haben!

Herzlichen Glückwunsch an

Die Reiterin Hannelore Brenner, die zum zweiten Mal Gold gewonnen hat,
den Radrennfahrer Wolfgang Sacher,
den Straßenradrennfahrer Michael Teuber,
die Schwimmerin Kirsten Bruhn,
die Handbikerin Andrea Eskau,
die Segler

Jens Kroker, Robert Prem und Siegmund Mainka,
und den 400 m Läufer Matthias Schröder.


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13. September 2008 6 13 /09 /September /2008 22:33

Ist heute mein Mann des Tages.

Herzlichen Glückwunsch Herbert!
Bleib wie Du bist, denn das ist gut so!

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11. September 2008 4 11 /09 /September /2008 15:10
Gestern bin ich nach meiner "Büroeinheit" zum Training meines Sohnes gefahren. Nun finde ich es manchmal etwas langweilig nur so am Spielfeldrand zu stehen und zu warten... Darum hatte ich dieses Mal vorgesorgt und meine Laufklamotten eingepackt. In der Hochschule zog ich mich um und fuhr so bekleidet zum Stadion..

Was die Herren der Schöpfung dachten, stand ihnen auf der Stirn geschrieben:" Was will denn die Dicke hier mit den Stöckern??? Das ist doch wohl lächerlich!" Aber ich war guten Mutes und ich stapfte los... Schon am Abend vorher hatte ich mir zum Ziel gesetzt, dass ich 25 Runden walken wollte. Naja, und was ich mir so vornehme, dass wird dann auch durchgezogen. Mit einem 8 Km/h Schnitt spurtete ich (naja andere würden dazu spazieren gehen sagen!) um die Kurven.. und am Schluss klatschten die Männer Beifall.. (Jetzt freue ich mich wie eine Schneekönigin!) Der Respekt war mir gewiss!



Stadion in Neubrandenburg, aus google.earth

Zu Hause angekommen, walkte ich noch eine kleine 5,5 Km Runde mit dem Hund, so dass ich auf 15 Kilometer walken kam. (Und heute habe ich Muskelkater!) Nicht schlecht für einen arbeitsreichen Dienstag!

Tja und gleich fahre ich nach Neubrandenburg zur Konzertprobe für morgen Abend. Und ich bin soooooooooo nervös!
Ich leide ja immer sehr unter Lampenfieber, aber heute ist es besonders schlimm. Den ganzen Tag war ich schon sehr nervös und kribbelig, aber jetzt est es besonders schlimm. Ich hoffe nur, dass ich überhaupt ein Wort rausbekomme. Zur Ablenkung bin ich heute noch nach Hause gefahren, habe einigen Papierkram erledigt und noch eine Walking Einheit hingelegt, aber viel geholfen hat es nicht.


Gratulation des Tages

geht an den Tischtennisspieler
Jochen Wollmert,
der bei den Paralympics die Übermacht
der chinesichen Athleten in dieser Disziplin stoppen konnte
und zeigt, dass auch die deutschen Männer Goldmedaillen gewinnen!

Herzlichen Glückwunsch!


Gedanken des Tages

Ich möchte heute an die Opfer des 11.September 2001 erinnern,
und an den Schmerz und das Entsetzen, was jeder von uns damals
gefühlt hat, als er die schrecklichen Bilder aus Amerika damals gesehen hatte.

Wollen wir alles dran setzen,
dass kein Mensch mehr Opfer eines terroristischen Anschlages wird.

Denn das Schlimmste, was wir der Menschheit antun können, ist zu vergessen!




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8. Juli 2008 2 08 /07 /Juli /2008 08:03
Am vergangenen Dienstag war eine sehr ausführliche Kritik über unser Konzert im Nordkurier zu lesen link
Da mich das immer wieder stolz macht, was unser Chor leistet, denke ich kann man sich einmal ein wenig Bauchpinseln.
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29. Juni 2008 7 29 /06 /Juni /2008 21:04
In den letzten zwei Tagen hatten wir unsere Konzerte in Güstrow und Demmin. Trotzdem bin ich jeden Tag gelaufen und ich habe auch auf meine Kalorien gachtet. (Was mit solchen Buffets manchmal sehr, sehr schwierig ist!) Aber gut durchgehalten und schön abgenommen. Die 20 Kilo sind geknackt, dass heißt es ist ein Drittel weg. Bei Foodplaner haben die Mädles mal so vorher-Nachher-Bilder eingestellt und ich habe mich auch mal drangemacht..
Doch man sieht schon etwas.
Da ich für Staudenkunde noch 30 Pflanzen lernen muss, eröffne ich eine neue Seite... "DIE PFLANZE DES TAGES".

Heute kommt die Bergenie dran!
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Über Diesen Blog

  • : Blog von Stephanie
  • : Gedanken einer dicken Frau.. über das was ihr durch den Kopf geht, was so in der großen und in ihrer kleinen Welt so passiert.
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  • Landschaftsarchitekturstudentin mit einem Hang zum Übergewicht!
 Aber jetzt wird alles besser! Ich laufe den Pfunden davon!
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