den wir auf Erden kennen
im Garten klein, im engsten Raum
wie lieblich blüht der Wunderbaum
wenn seine Blümchen brennen, ja brennen.
Dann sieh, in dieser Wundernacht
ist einst der Herr geboren
der Heiland, der uns selig macht
hätt er den Himmel nicht gebracht
wär alle Welt verloren, verloren.
Doch nun ist Freud und Seligkeit
ist jede Nacht voll Kerzen
Auch dir, mein Kind, ist das bereit´t
dein Jesus schenkt dir alles heut
gern wohl es dir im Herzen, im Herzen.
O laß ihn ein, es ist kein Traum
Er wählt dein Herz zum Garten
will pflanzen in den engen Raum
den allerschönsten Wunderbaum
und seiner treulich warten, ja warten.
Text: Johannes Karl – 1842
So singen wir das altbekannte Volkslied.Und auch wenn wir noch so weit unterwegs sind, und auch wenn es nur noch den allerletzten Strunk gibt, ein wenig Weihnachtsbaum muss einfach sein. Und immer wieder findet sich Lametta, Kugeln,ein oder mehrere Stern, Engelshaar, Lichter und sontige Dekovarianten. Aber immer wünscht man ein wenig grün in der dunklen Winterzeit.
Schon seit rund 600 Jahren ist es in Deutschland Tradition einen Baum im eigenen Haus aufzustellen und wie fast alle weihnachtliche Bräuche ist auch hier ein heidnischer Grund Ursprung und Intention. Grün bedeutete Lebenskraft = Gesundheit. Und im Mittelalter bedeutete das Schmücken des Baumes ein Hinweis auf das Paradies (Eben Apfelbaum...). Das Aufstellen von den heute uns bekannten Weihnachtsbäumen wurde jedoch von der Kirche als heidnischer Brauch lange abgelehnt. Als dann die evangelische Kirche den Weihnachtsbaum alsSymbol einführte, gab es kein Halten mehr. Der Weihnachtsbaum ist seit dem 19. Jahrhundert DAS Symbol für Weihnachten und überall auf der Welt bekannt.
Auch bei uns .. und in diesem Jahr wollte ich mal Bilder sammeln. Hier die, die ich schon bekommen habe.
Stralsund /Deutschland
Marsberg/Deutschland
Das letzte Exemplar zeigt wieder einmal, Platz ist in der kleinsten Hütte!
ich freue mich noch sehr über weitere Weihnachtsbäume.