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23. August 2009 7 23 /08 /August /2009 10:59
10 km Championsrun!

Ich war so aufgeregt!

Nachdem ich mit einigen Handycaps zu kämpfen habe und hatte, war ich noch am Morgen am Überlegen, ob ich überhaupt mitlaufen soll.

Hinderungsgrund 1:

Ich habe in den letzten Wochen, trotz Sport unglaublich zugenommen und fühlte mich nicht besonders stark und beweglich.

Hinderungsgrund 2:

Am Mittwoch habe ich mir wieder meinen rechten Knöchel verknackst und am Donnerstag eine fette Blase gelaufen... (Na, wie blöd muss man denn noch sein, wenn man ohne Socken bei Hitze in seinen Laufschuhen läuft.

Hinderungsgrund 3:

Mein Mann hat die Hexe geschossen und so sollte ich allein fahren.

Hinderungsgrund 4:

Die Wärme..

Hinderungsgrund 5:

Die Bahn fuhr ein Stück nur im Schienenersatzverkehr und so war ich mehr als 6 Stunden hin und zurück unterwegs

Hinderungsgrund 6 bis 1000000

Ich hatte Schiss!

Aber ich hatte dafür bezahlt und ein T-Shirt im Voraus gekauft... also fahre ich auch hin.
Um 11 Uhr fuhr mein Bus und ich sollte gegen 14:15 Uhr da sein. Da ich noch nicht meine Startnummer hatte wurde ich etwas panisch, als der Zug auch noch Verspätung hatte. Aber alle Panik war umsonst, ganz entspannt konnte ich mich umziehen, meine Sachen wegbringen, mir meine Startnummer, das T-shirt, bei der Welthungerhilfe (für die ich nun ein etwas schlechtes Aushängeschild bin!) noch zwei Shirts kaufen, etwas trinken, und dann langsam zum Start trotten.
Einige Läufer liefen sich schon warm.. aber ich war schon nassgeschwitzte, als ich an den Start kam.
Wir standen am Start.. es war eng am Brandenburger Tor und es wurde immer wärmer... Ich stand und stand und meine Beine wurden schwer und lahm.. Ein Sprecher erzählte was und keiner hörte so richtig hin. Nach einer halben Stunde wurde dann der Start eingeläutet. (Im wahrsten sinne des Wortes... es war eine kleine Glocke..) Gleich überranten mich die Massen und ich war anfangs für meine Verhältnisse viel zu schnell.. nach nur einem Kilometer war ich schon total durchgeschwitzt... das konnte ja heiter werden. Ich joggte in meinem Trotteltempo vor mich hin. Ich hatte gute Luft und meine Beine machten das Tempo gut mit. Nach 4 Kilometer waren wir an der Siegessäule ... Licht und Schatten wechselten sich ab.. es war angenehm.. Die Unterstützung auch für mich Schnecke war sehr schön und auch die Verpflgungspunkte nahm ich gerne an.. Ab Kilometer 5 lief ich mit einer jungen Frau zusammen, die abwechselnd ging und dann wieder lief.. aber ich lief die ganze Strecke durch. Bei Kilometer 5 kamen uns auch die ersten Finisher schon entgegen, die echt 10 Kilometer in 30 minuten gelaufen sind.. UNGLAUBLICH! Aber ich versuchte keinen Stress zu machen. Orientierte mich bei Kilometer 7 einmal an einer Uhr.. ich war 1 Stunde unterwegs.. alles super.. Kurz vor Kilometer acht bekam ich auf einmal Seitenstechen und einen meiner super Stressathma-Anfälle.. besorgt schauten mich die Leute vom DRK an.. aber mir gings gut. ich sah bloß schon das Ziel.. ich nahm ein wenig das Tempo raus.. lief etwas langsamer und bei Kilometer 9 war alles wieder gut..  Zu dieser zeit liefen zwei Frauen an mir vorbei, die mich dann bis ins Ziel begleiteten.. wir machten noch ein Siegerfoto und spekulierten über unsere Zeiten.
ich wollte unbedingt unter 1:30 bleiben.. das war MEIN Ziel! durch das Brandenburger Tor, die Luete klatschten und jubelten.. 1.26:08--- meine Uhr zeigte 1.27 aber die Zeit des Transponders ist wohl sicherer. Ich hatte es geschafft.. Ich hatte die Zeit und ich habe mein Angst, dass die Leute meinten," was macht so eine Dicke hier!" einfach weggelaufen.. ich bin nicht mal Letzte geworden..  14 Läufer und 4 Walker waren noch hinter mir.. Bin ich stolz auf mich ? Ja ein bisschen schon!






Fazit.. Ich bin kein Wettkampftyp. Mich stresst es wenn mich andere überholen und ich mir vorkomme, als sei ich eine lahme Ente.. auch wenn es stimmt.. und ich muss unbedingt die 12 Kilo, die ich seit März zugenommen habe wieder runter bekommen.. dann laufe ich das sicher in 1.14.. mal sehen.

Bilder sind hier !
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20. August 2009 4 20 /08 /August /2009 20:49
Nachdem ich in den vergangenen Tagen unterwegs war, schaffte ich es gestern trotz allem doch noch mit den Lauftreffleuten unseren Mittwochswalk zu absolvieren!
Aber ich bin eben ein Unglückswurm und knickte beim Hinuntergehen wieder schlimm mit meinem rechten Knöchel um, stürzte und konnte im Verlauf nur humpeln!

Heute ging es wieder besser, auch wenn ich schon dachte, dass Berlin sterben wird.. Frank kommt auf alle Fälle nicht mit, da er einen schlimmen Hexenschuss hat. Schade! aber ich laufe auch alleine!
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12. August 2009 3 12 /08 /August /2009 09:07
Wieder einmal eine der Fragen, auf die einige meiner Mitmenschen niemals kommen würden.. und meine Mutter innerlich mit dem Kopf schütteln lässt...

Nun gut, seit ein paar Tagen schoss mir diese Frage in den Sinn. Mein Mann.. Gute Seele und eben auch ein analytisch denkender Geist meinte dazu.. "Naja, Sportler essen bewusster und besonders nachwachsende Rohstoffe und und und!" Ich wäre aber nun nihct ich, wenn ich nicht sofort 10000 Gründe dagegen hätte... Sportler duschen mehr! Jedes Mal nach dem Sport wird die Dusche aufgesucht! (Bei mir bis zu 3 x am Tag!) Dann fahren Sportler zu Wettkämpfen, füllen häufiger die Waschmaschine mit verschwitzten Sportsachen, stösst durch die erhöhte Kalorienverbrennung auch mehr CO2 aus und und und...

Nun mal eine Frage für schlaue Mathematiker und Ökologen! Wieviel Bäume muss ich pflanzen, wenn ich 600 Stunden Sport im Jahr treibe... (Außerdem lebe ich länger... weil ich eben soooooooooo gesund bin!)

Anmerkung: Es ist echt kein Witz, dass manche Rentenversicherer eine ungesunde Lebensweise befürworten und einen Bonus auszahlen!!!!!!!!!!!!!! Weil man eben statistisch schneller stirbt! (HURRA! Wie makaber!)
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12. Juli 2009 7 12 /07 /Juli /2009 17:45
Sonntag.. Sportsonntag..

Einigermaßen früh springe ich aus den Federn.. schnell eine Runde mit dem Hund walken! Ein gemütliches Frühstück mit meinem Mann und rauf auf die Räder... 16 Kilometer.. der Hund hechelt neben uns her. Wir fahren sehr gemütlich... ich bin schon seit einem Jahr nicht mehr auf dem Rad gesessen...... Es läuft gut .. Bergchen hoch und Hügelchen runter.. gut gehts. Nach Hause... Mittagessen machen.. noch 14 Kilometer auf dem Ergo abstrampeln..

Um halb 2 Uhr fahre ich zum Gottesdienst nach Deven. 16 Frauen gedenken der kürzlich verstorbenen Frau Hildegard Schmdt, die lange Zeit die Devener Gottesdienste organisiert hatte.. Es ist stimmungsvoll. Ich verabschiede mich von unserer Pastorin, die hier ihre Zelte abbricht und aus vielerlei Gründen nach Schleswig-Holstein geht.. Es ist sehr rührseelig und ich muss ein paar Tränen vergießen.. Ein Mensch verlässt Vorpommern!

Ich fahre nach Hause, ziehe mich um und warte auf Ramona.. Sie kommt kurz nach 16 Uhr und wir joggen eine Runde.. (5.5 Kilometer) .. mir macht das Joggen Freude.. auch wenn mein Knie ein wenig schmerzt.. aber das liegt an meinem unglücklichen Fahrradabstieg am Morgen! Ich bin gut geschwitzt, aber ich bin nur kurz etwas müde..

Mir fehlen noch 4,3 Kilometer an der Marathondistanz.. die fahre ich gleich noch mit dem Ergo..

Ich habe mich heute zum BLOGATHLON angemeldet.. Läufer/Blogger aus ganz Deutschland wollen sich so laufenderweise kennenlernen.. mal sehen ob MV in die Puschen kommt... bisher sind wir 2 Leute! Ramona und ich!!!!!

Ein Sonntag ist zu Ende
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10. Juli 2009 5 10 /07 /Juli /2009 08:46
In dieser Woche verschiebt sich das Walken zugunsten des Laufens!

Ich habe versucht jeden Tag ein wenig mehr, als meine 1,8 Kilometer zu laufen und nun bin ich gestern schon 12 Kilometer am Stück gelaufen. Nicht, dass ich nun schneller wäre.. es sieht auch sicher nicht sportlicher aus.. aber ich bewege mich.. und mein "Streak", also die Zeit, in der ich täglich gelaufen bin ist nun auch schon wieder 50 Tage alt.. Bedeutet aber im Umkehrschluss, dass der Rennsteig eben auch schon wieder mehr 51 Tage her ist..

Nein, ich laufe ganz gerne. der erste Schritt am Morgen schmerzt zwar, aber dann trotte ich so vor mich hin.

Gestern war es sehr nett. Ramona und ihre Lauffreundin haben mich in die Neukalener "Berge" mitgenommen.. und es war wohl auch gar nicht schlimm, dass ich wie eine Schnecke die Anhöhen hinaufgeschnauft bin.. Nein, es hat mir und dem Hund Spaß gemacht..

Und heute morgen war ich auch schon wieder um 7 Uhr unterwegs...

Finde ich nun laufen besser als walken?? Nein! Es sind zwei Disziplinen, die Beide ihre Berechtigung haben.. Mir machen die Läufe mit Ramona, genauso viel Freude, wie die Wlaks mit Bärbel.. und meinem Hund ist es eh wurscht.. da Frauchen eben immer gleich langsam ist..

Ich hatte ein wenig Bammel wegen Berlin und den 10 Kilometern quer durch die Stadt.. aber inzwischen sehe ich das sehr gelassen. Ich werde meinen Stiefel runtertrotten.. die Atmosphäre genießen und gut ist es!

Eine Elfe werde ich eh nicht mehr! Und ein Nurmi oder Gebreselassi werde ich erst recht nicht--- aber egal. Ich mache was.. und das ist gut so!
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2. Juli 2009 4 02 /07 /Juli /2009 11:31
Einfach mal ohne viele Worte!
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17. Mai 2009 7 17 /05 /Mai /2009 14:42
Ja, wir sind nun wirklich die 36 Kilometer auf dem Rennsteig gewalkt..  und mein Mann hat mich um 30 Minuten geschlagen...
Es war so klasse. dass wir schon das Hotel für nächstes Jahr gebucht haben..

Leider bin ich nach 20 Kilometer so unglücklich umgeknickt, dass ich mir eine fette Bänderdehnung in meinem Lieblingsbein zugezogen habe... Schön doof..
Nun ist erst mal ein wenig pausieren angesagr.. Schade, dass so mein Streak geplatzt ist.. aber ich kann echt kaum auftreten..

Nun sind wir wieder zu Hause.. (Haus sieht manierlich aus.. )
Und werden erst mal die Erlebnisse sacken lassen..
Ausführlicher Bericht folgt!
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1. Mai 2009 5 01 /05 /Mai /2009 21:02
Heute trafen sich die sechs Unerschrockenen um Wind und Wetter zu trotzen und wieder eine größere Strecke unter die Füße zu nehmen...
Um halb 10 Uhr kamen Ramona, Henry, Wulf und Christine aus Deven angelaufen um uns in Empfang zu nehmen. Dieses Mal sollte die Runde auf Wunsch von Henry etwas kürzer ausfallen. Wir liefen erst ins Renaturierungsgebiet, um dann nach 10 Kilometern die erste Rast zu machen. Gestärkt wanderten wir über Beestland nach Warenzin und von dort wieder in den Wald. Der Hund rannte immer hin und her und war bei der zweiten Rast so müde, dass sie auf dem Weg einschlief. Nach dieser Stärkung nahmen wir die restlichen 8 Kilometer in Angriff. Es ging uns gut, das Tempo war erträglich und das Wetter war sagenhaft.
Es war ein schöner Walk.. nur, dass ich wieder an meinen neuralgischen Stellen Blasen hatte... (Mein Mann sprach ein Walkingverbot für zwei Tage aus!.. wir werden sehen!)

Nach 5 Stunden kamen wir zu Hause an, legten uns in die Wanne und pflegten unsere Blessuren. Es wa ein schöner Tag!
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25. April 2009 6 25 /04 /April /2009 18:33
Schon vor ein paar Monaten hatte mich der Lehrer meines Sohnes gefragt, ob ich nicht Lust hätte einmal um den Tollensesee in Neubrandenburg zu walken.... Ich hatte natürlich Lust!
Heute nun war es soweit... Nachdem ich in der vergangenen Woche wieder auf dem Friedhof gearbeitet hatte, hatte ich einen gehörigen Muskelkater und auch einen Heidenrespekt, nach allem,wes so über die Strecke erzählt wurde.. Hügelige 35 Kilometer.. rudn 1000 Höhenmeter seien zu überwinden... Anspruchsvoll! Da der Lehrer auch eine Zeitvorgabe von 6 Stunden angab, war ich doppelt nervös.

Da ich aber in 3 Wochen mit meinem Mann den Rennsteig (naja einen Teil) wandern will, war das ein gutes Abschlusstraining.
Um 8:30 joggte ich meine Morgenrunde, trug dabei ein paar Zeitungen aus, packte danach meinen Rucksack, schnappte um 7:20 Uhr Hund und Kind und los gings.

Wir waren wie immer zu früh dran, aber Herr Krause kam auch gleich und so nach und nach trudelten rund 30 Schüler ein. Zum Teil mit ungeeignetem Schuhwerk, zu engen Jeans und keinerlei Verpflegung.. Ich dachte nur,.. auch wenn man so jung ist, sind 35 Kilometer kein Pappenstiel.. Da aber alle so superschlank waren hatte ich Bedenken, ob ich das Tempo mitgehen könnte. Das Wetter war göttlich, mit 18 ° nicht zu warm und es ging ein guter Wind.
Nach ein paar einleitenden Worten, da wir eine große Gruppe Radfahrer zu erwarten hatten, ging es kurz nach 9 Uhr los. Vom ersten Schritt an war ich total überrascht... die jungen Leute bummelten vor sich hin, und eigentlich hatte ich gedacht, dass ich am Ende bleiben wollte, so lief ich dann doch mein Tempo und war schnell an der Spitze. Der Hund lief immer hin und her (und machte so sicher 50 Kilometer aus der Strecke!) udn fühlte sich sichtlich wohl angesichts ihrer Beliebtheit.
Schnell sahen mein Sohn, zwei seiner Fußballkameraden und ich, die nächsten Schüler nicht mehr. In Alt-Rehse machten wir unsere kurze Rast, gaben dem Hund und uns Wasser, ein wenig Obst und Gemüse und schon gings weiter. Immer noch kein Mitschüler zu sehen. Flott gingen wir weiter und die Jungs wollten gerne als erste ankommen, also schlugen sie noch einen schnelleren Schritt an, dass ich nicht mehr problemlos mitkam. Da ich mich aber nicht stressen wollte, bin ich ruhig mein Tempo weitergelaufen. Inzwischen war auf der Strecke sehr viel Betrieb, aber die Radfahrer waren sehr nett und grüßten zum großen Teil.
Kurz vor Prillwitz machte die Radfahrergruppe eine größere Rast. Man bot mir und dem Hund eine Bratwurst an, was ich dankend ablehnte... Ich lief alleine weiter. Ich genoss die Landschaft und das Gefühl es zu schaffen.. In Prillwitz machte auch ich eine kleine Pause, von weitem sah ich Enrico und die beiden Kumpel.. Ich war nicht so langsam wie ich dachte. Weiter gings!
Usadel... die Strecke war anspruchsvoll teilweise 18 % Gefälle. Hinauf war das ok, aber bergab,... meine armen Knie! Kurz nach Usadel saßen die Drei in einer Schutzhütte aßen und tranken.. ich gesellte mich dazu, die nachfolgenden Mitschüler sollten rund 2 Kilometer nach uns kommen... Aber die Jungs hatten Angst um ihre gute Position und leifen zügig weiter. Inzwischen waren wir rund 20 Kilometer gelaufen. Ich merkte, dass ich langsam die Lust verlor. Die Radfahrer, die mich inzwischen das zweite Mal überholten, munterten mich auf. Fanden es toll, dass ich das machte und so war ich mental wieder fitter.
Vorbei am Nemerower Golfplattz veränderte sich die Strecke.. es war relativ eben und nur ab und an gab es einen kleinen Anstieg zu bewältigen.. ich war froh, als ich das Schild Augustabad 3 Kilometer sah.. Bald war ich fertig..
Der Hund hatte keine Lust mehr.. ich nahm sie von der Leine und dankbar sprang sie in den Tollensesee, trank gierig und kühlte ihre Pfoten.
In Augustabad angekommen, sagten mir die Streckenposten, dass mein Sohn schon die restlichen 3.5 Kilometer vorgelaufen war. Vom Lehrer oder den restlichen Schülern keine Spur.. Ich war ehrlich vor den ganzen jungen Hüpfern angekommen
Trotzdem mussten wir noch rund 30 Minuten laufen- Chyara legte sich immer öfter mitten auf den Weg und schaute mich fragend an, wie lange das noch so gehen soll. Ich zehrte an meinen letzten Reserven, der letzte kleine Anstieg und da stand schon Enrico.. wir haben es geschafft.
Nach 6:20 waren wir angekommen. Mit Muskelkater im Popo und hundemüde fuhren wir nach Hause.
Die Generalprobe vor dem Rennsteiglauf war sehr gelungen und ich habe nun auch keine allzu großen Bedenken mehr.
Es war wirklich schön!
Und jetzt freu ich mich auf ein gutes Abendbrot und eine heiße Wanne!
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19. April 2009 7 19 /04 /April /2009 09:32
Das Frühjahr macht es mir leicht früh aufzustehen. Schon um halb 7 Uhr mache ich mich auf, um mit dem Hund eine Runde zu walken.
Nach den letzten Wochen will ich danach den ganzen Tag am Layout basteln und mich durch nichts ablenken lassen.
Ein eisiger Wind empfängt ich, als ich die Tür aufmache. Mir fröstelt, aber ich laufe zügig durch den strahlenden Sonnenschein. Gestern habe ich nur einen Teil der Zeitungen ausgetragen, so dass ich die letzten 13 mit nehme. Ich laufe meine Standart Hunderunde von 8,7 Kilometer. Rein in den Wald. Die Vögel zwitschern und die Buchen setzen ihr grünes Laub an. Die Ruhe tut mir gut. Ich lasse meine Gedanken fliegen und überlege wie ich weiter vorgehen werde. Seit geraumer Zeit kann ich das laufen nicht so genießen, weil ich ständig ein schlechtes Gewissen habe. Aber die Uhrzeit beruhigt mich. Der Hund jagt einem Rudel Rehen hinterher.... Ihr Gekläffe nervt mich. Ich nehme sie an die Leine und zwinge ihr mein gemütliches Tempo auf.
Ich sehe wie die Sonne durch das Gehölz scheint. Die Strahlen lassen mich die Allmacht Gottes spüren. Zum Glück habe ich mein Handy dabei..













Ich nehme mir die Zeit ein paar Fotos zu machen.

Chyara will weiter, sie hat Durst und springt in einen der vielen Kanäle.
Im Renaturierungsgebiet angekommen weht wieder dieser eklige Wind.
Ich will trotzdem noch ein wenig fotografieren.

Zwei Schwäne ziehen langsam ihre Bahn. Es ist ein Genuss hier lang zu gehen.

Nach rund 1:30 Stunden bin ich wieder zu Hause. Ich war nicht besonders schnell, aber ich fühle mich erfrischt. Bei einem leckeren Sonntagsfrühstück sitze ich nun hier. Trinke die zweite Tasse Tee, was ich mir selten gönne und schaue noch Formel 1.
In einer halben Stunde fange ich dann an.... (JAJA ich weiß! Der Faule findet immer Ausreden!)

Aber ich habe mich rangesetzt.
Die erste Seite meiner Pflanzenaufzählung ist fertig und soll auch begutachtet werden. Mit Bitte um konstruktive Kritik!



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  • Landschaftsarchitekturstudentin mit einem Hang zum Übergewicht!
 Aber jetzt wird alles besser! Ich laufe den Pfunden davon!
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