2. Oktober 2008
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10:49
Sicherlich ist die Reihenfolge etwas willkürlich gewählt, aber .. ich bin ein UHu... heute morgen hat meine Waage (obwohl ich mich echt nihct danach fühlte.. ) wie einzementiert dokumentiert.. ja du hast die erste Riesenhürde gschafft. 99.9 Kilo... ganz egal wo ich die Waage auch hinstellte.. es blieb dabei.
Leider überstrahlt die Angst, das Glücksgefühl, welches ich bestimmt haben sollte. Ich traue mir heute weniger, als jemals zuvor zu den Marathon bestehen zu können. Normalerweise laufe ich nach kurzer Zeit in einem betimmten Denkmuster.. udn irgendwann fange ich im Kopf an Bach zu singen.. manchmal ist es auch Puccini, oder was wir eben sonst so gerade am Wickel haben.. aber meistens ist es Bach.. das funktioniert die letzten 3 Tage überhaupt nicht mehr.. ich grübel bei jedem Schritt.. (sicher auch aus dem Grund, dass ich meine Strecken nun kenne wie meine Hosentasche), wenn du jetzt schon bei 3, 5, 7 .. Kilometer so schlapp bist.. dann kann das nur ein Fiasko werden.. alle werden dich auslachen, wenn du da angewatschelt kommst.. alles so Supersportler und du so eine Flasche.....
Erst heute morgen.. als das wieder kam,.. da sagte ich mir.. menno.. dann laufe ich eben nur 21 Kilometer.. das schaffe ich immer und dann ist eben gut! Und dann ging es wieder ein Stückchen.. Aber Angst habe ich trotzdem..
Gerade habe ich auf 1-2-Sports einen Eintrag bei einer gemeinsamen Laufbekannten von Ramona und mir gelesen, was Ramona schreibt.. und dann kullerten mir die Tränen.. Weil sie nämlich schrieb, dass es ihr am wichtigsten sei, dass ich das Ziel erreiche, und sie dem Alles unterordnen würde..
Und warum kann ich nun überhaupt schreiben?? Matthias und ich haben noch ewig gestern Abend an den Plänen gesessen, so dass ich heute morgen nirgends hin musste.. Das hieß, mit einer kleinen Fütterunterbrechung, schlafen bis um halb 10 Uhr!!!!! (Was ein seltener Luxus!)
Leider überstrahlt die Angst, das Glücksgefühl, welches ich bestimmt haben sollte. Ich traue mir heute weniger, als jemals zuvor zu den Marathon bestehen zu können. Normalerweise laufe ich nach kurzer Zeit in einem betimmten Denkmuster.. udn irgendwann fange ich im Kopf an Bach zu singen.. manchmal ist es auch Puccini, oder was wir eben sonst so gerade am Wickel haben.. aber meistens ist es Bach.. das funktioniert die letzten 3 Tage überhaupt nicht mehr.. ich grübel bei jedem Schritt.. (sicher auch aus dem Grund, dass ich meine Strecken nun kenne wie meine Hosentasche), wenn du jetzt schon bei 3, 5, 7 .. Kilometer so schlapp bist.. dann kann das nur ein Fiasko werden.. alle werden dich auslachen, wenn du da angewatschelt kommst.. alles so Supersportler und du so eine Flasche.....
Erst heute morgen.. als das wieder kam,.. da sagte ich mir.. menno.. dann laufe ich eben nur 21 Kilometer.. das schaffe ich immer und dann ist eben gut! Und dann ging es wieder ein Stückchen.. Aber Angst habe ich trotzdem..
Gerade habe ich auf 1-2-Sports einen Eintrag bei einer gemeinsamen Laufbekannten von Ramona und mir gelesen, was Ramona schreibt.. und dann kullerten mir die Tränen.. Weil sie nämlich schrieb, dass es ihr am wichtigsten sei, dass ich das Ziel erreiche, und sie dem Alles unterordnen würde..
Und warum kann ich nun überhaupt schreiben?? Matthias und ich haben noch ewig gestern Abend an den Plänen gesessen, so dass ich heute morgen nirgends hin musste.. Das hieß, mit einer kleinen Fütterunterbrechung, schlafen bis um halb 10 Uhr!!!!! (Was ein seltener Luxus!)
Nachricht des Tages
Heute vor 35 Jahren starb der wunderbare
Langstreckenläufer
Paavo Nurmi
In seiner Karriere erlief er 24 Weltrekorde,
errang 9 Gold- und 3 olympische Silbermedaillen!
Möge er mir morgen ein wenig Kraft geben.
Heute vor 35 Jahren starb der wunderbare
Langstreckenläufer
Paavo Nurmi
In seiner Karriere erlief er 24 Weltrekorde,
errang 9 Gold- und 3 olympische Silbermedaillen!
Möge er mir morgen ein wenig Kraft geben.
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