Nun ist es unfassbarer Weise schon ein Jahr her, dass mein Sohn, seine Monika geheiratet hat. Ich bin sehr stolz darüber, wie die Kinder die Zeit meistern, trotz so vieler Steine, die Ihnen in den Weg gelegt wurden. Ich versuche es selbstverständlicher Weise, soweit es in meinen Möglichkeiten ist, ihnen dabei zu helfen, wie ich nur kann. Aber viele Sachen müssen die Beiden alleine regeln und sie sind auf einem super Weg!
Wir gratulieren von hier aus noch mal von ganzem Herzen.
Ansonsten waren die vergangenen Tage zermürbend. Meine Mutter ist mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden und ich habe mir solche Sorgen gemacht, am Dienstag hatte sie dann im Krankenhaus einen zweiten Anfall, aber die Ärzte schlossen das herz aus. Nach unsäglich vielen Untersuchungen wurde sie dann entlassen und keiner weiß was sie nun wirklich hat. Die Sorgen sind damit nicht besser geworden, aber ihr scheint es so wohl einigermaßen gut zu gehen und ich drücke den Daumen, dass das eine einmalige Sache ist. Man hat nur diese eine Mutter und will sie natürlich so lange als möglich haben. Umso entspannter war ich, dass wir ihren Geburtstag gemeinsam am 8.3. in einem schönen Restaurant in Berlin feiern konnten.
Die Endlichkeit steht bei uns zur Zeit immer mehr an, und ich komme damit weniger klar als jemals zuvor. Wenn man in so einer kleinen Stadt lebt,und sich auf das Leben hier einlässt, dann kennt man so viele, die wieder so viele kennen... das man immer gleich persönlich involviert ist, wenn es Fest-, oder auch Trauerfälle gibt. Und wenn es dann junge Menschen sind, dann ist das ungleich schlimmer. Aber so ist das und wir gehen damit irgendwie um. Ist aber auch schön, wenn man dann so betroffen ist, und Fragen nach dem Befinden kommen, von Menschen, die einen grundsätzlich nicht so nahe stehen.
So kamen nun auch viele Glückwünsche für meine Beiden von Seiten, von denen ich es erst nicht dachte!