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26. Mai 2009 2 26 /05 /Mai /2009 09:07
Das ist eine Frage, die ich mir in den letzten Tagen öfter stellen muss.
Ich bin mit allem fertig.. die Bachelorarbeit muss gedruckt werden, das Modell ist zu 80 % gebaut.. aber ich bin deprimiert und unmotiviert. Ich habe Angst vor dem was kommt. Was ich noch nicht weiß, und wo mein Weg hin führt. Die Sorge um Enrico tut sein Übriges.. so bin ich einfach total unstrukturiert, würde meine Arbeit am liebsten solange als möglich vor mich hinschieben.. bekomme aber Druck von allen Seiten, was in diesem Fall auch genau das Richtige ist, denn es wird wirklich nicht besser, wenn ich noch warte.. worauf auch?
Aber der Juni naht mit riesigen Schritten, damit droht die Abgabe der BA, die Wahl zum Kreistag, Enricos Abschlussprüfungen, das Konzert.. und ich weiß, dass damit erst mal ein enormes NICHTS im Raum steht.

Keine Hochschule mehr, kein Chor, kein Sohn, den ich betuteln muss, vielleicht keine Wahl in den Kreistag... und dann?? Was mach ich dann in Zukunft.
Ich wollte mich in Berlin für den Masterstudiengang in Gartendenkmalpflege bewerben, denke aber, dass ich absolut ungeeignet und viel zu schwach an Wissen bin, als das ich da mithalten könnte. So werde ich mit einem Bachelorabschluss, der kaum was wert ist, mit ein wenig mehr Wissen, als vor 3 Jahren wieder überlegen, wie ich meine Zeit sinnvoll gestalte.

Mir liegen die Worte meiner Eltern im Ohr, wann ich endlich etwas beenden würde.. Ich weiß es echt nicht. Ich bin seit dem ich denken kann auf der Suche.. vielleicht auch auf der Flucht... Auch das weiß ich nicht. Ich bin getrieben, von einer inneren Befindlichkeit, die ich nicht erklären kann, und es gibt kaum einen Moment, wo ich 100% da bin. Meistens bin ich in Gedanken schon wieder woanders..

Die Suche nach der Erfüllung treibt mich um, und macht mich fertig... und nihct nur mich, auch mein Umfeld leidet darunter. Ich finde aber nicht den Stein der Weisen...

So werde ich also weitersuchen... Meine Bachelorarbeit läuft gerade über den Server zur Druckerei...

Consummātum est (Es ist vollbracht!)


Aber es macht mich nicht froh!
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18. Mai 2009 1 18 /05 /Mai /2009 09:20
hieß es dann doch heute morgen für mich.
Alle Termine für diese Woche gecancelt und dann ins örtliche Krankenhaus gefahren. Nach kurzer Aufnahme gleich zum Röntgen. Eine Bekannte aus dem Chor ist dort Gynäkologin traf ich. Sie heiratet die Woche und wir gehen alle zum Polterabend. Ein paar nette Sätze.. und weiter warten. Die Schwester der Röntgenstation kannte mich noch von meinen letzten "Eskapaden", so war auch das Röntgen eine lustige Sache.
Zurück zur Notaufnahme.. ja, da treffe ich Chorbekannte Nummer 2.. sie verarztet mich mit den guten Ratschlägen.. "Schmerztabletten, hochlegen, Ruhe und Stützen benützen... " Laufen?? Sie lacht!
Naja .. die Woche geht also nichts. Gut, dass Bärbel und ich morgen ins Kino wollen, somit als Stepaerobic ausfällt. Mittwoch ich zu Enno zum Fußballspiel will.. damit der Lauftreff auch ausfällt.. Ein wenig Ruhe kann auch nicht schaden.. Sicher werde ich 3 Einheiten ruhigen Spaziergang an Krücken ums Dorf machen.. aber eben nicht mehr.. Der Hund und mein Knöchel wird es mir danken..
Was ist nun die Erkenntnis.. die ich aus diesem Malheur gewinne..

Ohne meine Schiene am Bein .. laufe ich keinen Meter mehr..
ich habe jetzt mal gegoogelt.. nach Orthesen zum laufen.. Leider sind die richtig guten, auch super teuer.. mal sehen, welche Bank ich ausraube..

Sonst geht es mir echt gut.. Haus ist wieder sauber.. die Männer sind bei der Arbeit und ich habe eine Woche frei,..

Achja .. meine BA ist fertig geschrieben.. am Donnerstag baue ich mein Modell.. drucken--- und schick!

so ich werde mich auf die Couch verkrümeln und mich vor dem Fernseher zu Tode langweilen..

Achja..
und dann hatte ich da noch ein Gesrpäch mit einer lieben Bekannten von Foodplaner.. sie hat das gleiche Problem wie ich.. Notorische Motivationslosigkeit.. wir suchten einen Knopf.. auf den wir drücken können..

Vielleicht ist es dieser ..
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20. April 2009 1 20 /04 /April /2009 08:18
Als ich heute morgen um 7:45 Uhr von meinem Morgenwalk nach Hause kam fand ich eine Nachricht von meinem Bruder auf meinem Rechner... Sie sprach mir so aus der Seele, dass ich diese nicht nur gerne weiterleite, sonder auch hier verewigen möchte.
Danke Bruder!

Das Paradoxe unserer Zeit

Heute haben wir größere Häuser, jedoch kleinere Familien. Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit! 

Wir haben einen höheren Bildungsstand mit mehr Wissen, aber weniger gesunden Menschenverstand und Urteilsvermögen. Wir haben mehr Experten, aber mehr Probleme! Mehr Medizin, aber weniger gute Gesundheit. Wir geben uns zu unbekümmert, lachen zu wenig, werden zu schnell ärgerlich, stehen zu spät auf, lesen zu wenig, sehen zu viel TV und sind weniger rücksichtsvoll!
Wir haben unsere Besitztümer vermehrt, aber unsere Werte reduziert. Wir reden zu viel, lieben zu wenig und lügen zu oft.Wir haben gelernt, wie man einen Lebensunterhalt verdient, aber nicht das Leben. Wir haben Jahre zu leben, aber nicht dem Leben Jahre hinzuzufügen.
Wir haben höhere Gebäude, aber niedrigere Temperamente.
Breitere Straßen, aber schmalere Standpunkte.
Wir geben mehr aus, aber haben weniger.
Wir kaufen mehr, genießen es aber weniger.
Wir sind die ganze Strecke zum Mond und zurück gereist, aber wir haben Mühe, die Straße zu überqueren, um unsere Nachbarn zu treffen.Wir haben das Atom, aber nicht unser Vorurteil gespalten.
Wir schreiben mehr, lernen weniger, planen mehr, aber vollenden weniger.
Wir haben gelernt zu eilen, aber nicht zu warten.
Wir haben höhere Einkommen, aber niedrigere Moral.
Wir bauen mehr Computer, um mehr Informationen zu erhalten, mehr Kopien zu erzeugen, haben aber weniger persönliche Kommunikation.
Wir haben mehr Quantität statt Qualität!

Dies sind die Zeiten des Fast Foods und der großen Männer mit wenig Charakter.
Mehr Freizeit, aber weniger Spaß!.
Mehr Arten der Nahrung, aber weniger Ernährung!
Zwei Einkommen, aber mehr Scheidungen, schönere Häuser, aber gebrochene Heime!

Deshalb schlage ich heute vor, dass du nichts für spezielle Gelegenheiten aufhebst, sondern jeden Tag, den du lebst, als eine spezielle Gelegenheit behandelst.
Suche nach Erkenntnissen, lies mehr. Setz dich hin und bewundere die Aussicht.Verbringe mehr Zeit mit deiner Familie und deinen Freunden, iss dein Lieblingsessen und besuche die Plätze, die du gern hast.
Das Leben: Das sind Momente des Genusses und nicht Momente zum Überleben.
Trinke aus dem feinsten Kristallglas, spare dein bestes Parfüm oder Aftershave nicht, sondern benutze es jeden Tag.

Streiche Wörter wie "später", "irgendwann" und "nicht jetzt" aus deinem Wortschatz. Erzähle deinen Familien und Freunden, wie sehr du sie magst. Zögere nicht, das Lachen und die Freude in deinem Leben zuzulassen.Erkenne, dass jeder Tag, jede Stunde und jede Minute einmalig ist.

Wenn du zu beschäftigt bist, um dir die Zeit zu nehmen, diese Nachricht an jemanden zu senden, den du magst…sage dir nicht, dass du es "später" senden willst.

Glaube mir, "später" wirst du es nicht mehr senden.

 

 

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18. April 2009 6 18 /04 /April /2009 18:03
Das ist ja nun bei mir wirklihc nichts Neues, aber es schafft mich. Ich mache vieles und nichts davon richtig,oder gut! Es strengt sehr an, immer es den anderen gleichtun zu wollen und dann doch nur im besten Falle Mittelmaß zu sein. Manchmal wünschte ich mir, einfach etwas wirklich gut zu können. Und da meinen ganzen Elan reinzulegen... aber bei mir passiert genau das Gegenteil. Ich bemühe mich... aber alle sind schneller als ich. Das demotiviert.. und dann denke ich mir... Himmel ich bin 44, warum muss ich immer aller Welt beweisen, was ich kann, oder eben nicht.
Zur Zeit macht mir alles Kopfschmerzen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich finde meine Lebensweise schrecklich, komme aber da nicht raus.
Meine BA-Arbeit-... ist nett.. aber eben nicht mehr. Das verleidet mir die ganze Sache...
An meine Grenzen zu stoßen, mag manchmal motivierend sein. Nun aber ist es eher so, dass ich davon laufen mag.

Nun ja...

In der letzten Woche lief viel.. und ich auch ..

Dienstag, Mittwoch, Freitag waren lange Hochschultage. Donnerstag war ich lange in Rostock, um das zu hören, was ich schon die ganze Zeit wusste. Man kann für mein Bein nichts mehr tun.

Mittwoch machten wir im Rahmen der Vorlesung einen wunderbaren Stadtwalk...
Ein paar Insperationen müssen sein...










Treptower Tor



























Pflasterimpressionen





Johanniskirche (Innenraum)








Heute, Samstag war ich, nach dem üblichen Samstagsgewurschtel mit Ramona, Wulf und Christina in Malchin beim Nordic Waling Day.. 10 Kilometer sind wir schnell mal um die Ecke geflitzt..
Wetter war schön, aber windig ....Leute waren nett... Aber es zieht mich doch an den Schreibtisch..

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26. März 2009 4 26 /03 /März /2009 07:46
Seit Sonntag bin ich nun schon wie geplättet. Neben einer ausgewachsenen Angina habe ich 39 Grad Fieber , Husten und Schnupfen und quäle mich den ganzen Tag und die ganze Nacht. Ich kann vor Schmerzen kaum schlafen und ernähre mich fast ausschließlich von Tabletten und Wasser... Nein, schön ist das echt nicht!
Lange am Rechner kann ich auch nicht sitzen, weil ich sofort Schwindelanfälle bekomme.
Meine Pläne stehen soweit, dass ich sie heute das erste Mal der Öffentlichkeit zeigen kann.... und ich bin so nervös!
Die schriftliche Arbeit ist auch soweit.. nur noch die Bilder rein.. und dann ist mir alles egal... Nur weg mit dem Mist!
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16. März 2009 1 16 /03 /März /2009 18:32
Ich bin heute, auf der Suche nach Erleuchtung (immer noch Bibelgarten... aber nicht mehr lange!) auf die Internetseite eines Mannes gestoßen, der eben sich mit Themen rundum Kirche und Glauben bschäftigt...
Ein Eintrag traf mich bis ins Mark und ich musste das kommentieren.. weil es eben so nah an dem ist, was mich gerade beschäftigt...
Wer Interesse hat..
http://blogs.ref.ch/bahnhofkirche.php?itemid=1341#nucleus_cf
 und dann meine Antwort


Hallo

ich bin kein großer Poster, aber heute (ich schwitze und verzweifle gerade über meiner Abschlussarbeit über Bibelgärten!) stoße ich auf Ihre Seite und lese den einen oder anderen Beitrag. Finde Trost und Erheiterung, aber auch ein Kopfkratzen und Wundern.
Ich habe auch einen Fisch an meinem Auto kleben.. und entwerfe eben gerade einen Bibelgarten mit einer Vielzahl an Symbolen für die Gemeinde hier am Ort. Wenn ich nun Ihnen und ihrer Theorie folge, dann bräuchten wir keinen Garten .. mit Bibelpflanzen.. dann bräuchten wir kein Kreuz und keine Kirche.. dann bräuchten wir nur ein wenig Demut in uns und ein wenig Barmherzigkeit.
Ich glaube, und das ist auch mein Hauptargument für einen Bibelgarten, dass die Menschen in der heutigen Zeit Symbole brauchen um sich zu orientieren. Um stolz zu zeigen "Ich gehöre dazu!" Um ein Stück Welt zu verstehen. Um Gott ein wenig näher zu sein.
Wir leben in einer religions-symbolarmen Zeit. Auf den Friedhöfen verschwinden die Kreuze und in den Pfarrgärten der christliche Gedanke des Miteinander.
Vielleicht ist der Fisch nur ein... Zeichen von Gemeinsamkeit und von blinden Verstehen..
Aber vielleicht denke ich auch zu kindlich! (Aber eventuell habe ich mir auch die kindliche Naivität bewahrt und kann mich darum an dem Fisch am Auto meiner Nachbarin freuen... Wer weiß!)

Achja.. ich bin wieder da..

Trotz beginnenden grauen Stars auf dem rechten Auge und ... viel zu viel um die Ohren werde ich mein Leben wieder selber bestimmen und neu strukturieren.. Es ist einfach an der Zeit!
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  • : Blog von Stephanie
  • : Gedanken einer dicken Frau.. über das was ihr durch den Kopf geht, was so in der großen und in ihrer kleinen Welt so passiert.
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  • Landschaftsarchitekturstudentin mit einem Hang zum Übergewicht!
 Aber jetzt wird alles besser! Ich laufe den Pfunden davon!
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